Wettbewerb „Dialog der Gärten“ in Herford
Der Entwurf greift Potentiale des reichhaltigen Fundus an gewachsenen Strukturen aus den Bastionsanlagen des 17. Jh., des Villengartens aus dem 19. Jh. und der Museumsnutzung aus dem 20. Jh. auf. Dabei wird zusammen mit dem neuen Natur- und Zukunftsgarten im Norden ein spannendes nutzungsoffenes Paket für Alle geschnürt, das im Wechselspiel zwischen ablesbaren historischen Spuren und neuen Impulsen Lust auf Neues macht.
Der öffentliche Stadtraum um das Städtische Museum erhält eine neue identitätsstiftende und zusammenhängende Gestaltung, die sich harmonisch und selbstverständlich in den städtebaulichen Kontext einfügt und entlang der Wallpromenade einen attraktiven grünblauen Baustein bildet.
Dabei gehen der revitalisierte Museumsgarten und der neue nördlich angrenzende naturnahe Wallgarten ein spannendes Wechselspiel zwischen Vielfalt und Einheit ein. Beide Gärten werden formal durch einen Rundweg geprägt, der ein zentrales Rasenrondell (Museumsgarten) und einen Kräuterrasen (Naturgarten) rahmt.